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Festspiele

Nach dem Schriftsteller Hermann Bahr ist 'dem Bayern das Leben ein täglich sich erneuerndes Fest'. So bietet sich sowohl für Gäste als auch Einheimische ein vielseitiges Sortiment von Festspielen, bei dem man zu tun hat, wenn man überall dabei sein will.

 

Den Reigen der Festspielorte im Landkreis Cham führt die Grenzstadt Furth im Wald an. Hier wird seit über 500 Jahren 'der Drack gstocha', dem ältesten Volksschauspiel Deutschlands, mit Festspielen, Festzug, Ritterspielen und Kinderdrachenstich. Der 'Drachenstich' stellt, wie es sich für gutes Volksschauspiel gehört, im Landkreis Cham geschichtliche Ereignisse oder sagenhafte Heimatgestalten in den Mittelpunkt.

 

Der 'Trenck' lässt auf der nächtlichen Freilichtbühne von Waldmünchen eine Episode aus dem Leben des berüchtigten Pandurenobristen von der Trenck wieder lebendig werden.

 

In der Nähe von Rötz auf der Schwarzenburg wird der Niedergang des Rittertums durch den Guttensteiner geschildert.

Ob den 'Räuber Heigl', den bärenstarken 'Eisengrein' oder auch den Waldpropheten 'Mühlhiasl' - all diese Figuren können die Gäste des Lichtenegger Bundes erleben.

 

Die Schorndorfer Laienbühne stellt den 'Kleinen Mann' auf die Bühne, der sich den Ränken der Welt entgegenstellen muss. Schillers 'Räuber' oder Goethes 'Faust' in bayerischer Mundart kann man bei den Kötztinger 'Waldfestspielen' genießen.

 

Werke des klassischen Theaters erlebt man bei den 'Falkensteiner Burghofspielen'.

 

www.bayerischer-wald.org/festspiele